TPS Therapie
Bewahren Sie Ihre Erinnerungen. Wir helfen Ihnen dabei.
Neues ambulantes und sanftes Stoßwellen-Verfahren bei neurodegenerativen Erkrankungen
Transkranielle Pulsstimulation (TPS®) zur Aktivierung der Gehirnfunktionen
Alzheimer-Demenz und andere Formen der Demenz, sowie weitere Erkrankungen des zentralen Nervensystems wie Parkinson oder Depression, sind bis heute leider noch nicht heilbar. Mit der Entwicklung der Transkraniellen Pulsstimulation (kurz TPS) ist es jedoch gelungen, ein Therapieverfahren zu entwickeln, das laut klinischer und praktischer Forschung dazu in der Lage ist, den Fortschritt dieser Krankheiten aufzuhalten und die Symptomatik zu reduzieren.
Die TPS ist ein relativ junges Verfahren aus dem Bereich der Stoßwellenmedizin. Aufgrund seiner vielfach belegten Wirksamkeit in der Praxis, gut begründeten und wissenschaftlich zunehmend erforschten Wirkmechanismen sowie einer wachsenden Studienlage, verbreitet sich diese moderne Form der Hirnstimulation jedoch bereits heute rasch.
Die Transkranielle Pulsstimulation wird mit dem speziell dafür entwickelten medizintechnischen Gerät „Neurolith“ durchgeführt. Dieses Gerät ist bereits für die "Behandlung des zentralen Nervensystems bei Alzheimer-Demenz" CE-zertifiziert und kann auch bei anderen Erkrankungen wir Parkinson, Depressionen oder auch bei Post-Covid-Symptomatiken zielführend eingesetzt werden. Die TPS entwickelt sich aktuell zu einem wichtigen Baustein in der Therapie und wird voraussichtlich auch bei weiteren neurodegenerativen Erkrankungen eine bedeutende Rolle spielen. Als ergänzendes Behandlungsverfahren zur medikamentösen Therapie erweitert die TPS die Perspektiven in der Medizin erheblich.
Als langjähriger Stoßwellen-Anwender, dementsprechender Vertrautheit mit deren Wirkprinzipien und nach intensiver Auseinandersetzung mit diesem neuen Verfahren in Theorie und Praxis habe ich mich dafür entschieden, die TPS auch in meiner Praxis anzuwenden. Menschen mit Alzheimer-Demenz und anderen neurophysiologischen Erkrankungen helfen zu können, ist mir persönlich ein großes Anliegen.
Streben nach einer besseren Zukunft für alle, die von neurodegenerativen Erkrankungen betroffen sind - in vielerlei Hinsicht stellt das Gebiet der Neurostimulationsmethoden, und allen voran die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) einen Paradigmenwechsel dar, der die vorherrschenden psychopharmakologischen Ansätze der letzten Jahrzehnte ergänzt und in Zukunft auch verändern wird.
Behandlungsverlauf
Vor der TPS-Behandlung
Zu Beginn der Behandlung übertragen wir die MRT-Daten in das Therapiesystem NEUROLITH®, vermessen den Kopf, um ihn mithilfe der geräteeigenen Software den individuellen MRT-Daten entsprechend anzupassen, tragen Ultraschall-Gel auf den Kopf auf, um die Leitfähigkeit der Stoßwellen zu verbessern und beginnen mit der Behandlung!
Während der TPS-Behandlung
Innerhalb von ca. 30 Minuten werden 6.000 einzelne, kurze Stoßwellen-Impulse appliziert. Man hört die Stoßwellen zwar, aber der Patient spürt auf dem Kopf höchstens ein ganz leichtes Prickeln, wenn man mit dem Therapie-Applikator langsam über den Kopf fährt. Während der Behandlung kann man sich entspannt unterhalten oder der Patient die Therapie einfach nur genießen oder ggf. auch schlafen.
Nach der TPS-Behandlung
Nach Beendigung der Behandlungssitzung und nach dem Reinigen der Kopfhaut und des Haares vom Ultraschall-Gel können der Patient und dessen Begleitung wieder nach Hause gehen bzw. alle Aktivitäten unternehmen, die sie möchten oder müssen. Es gibt keinerlei Restriktionen bzgl. des Essens, Trinkens oder sonstiger Tätigkeiten.
Transkranielle Pulsstimulation
Moderne und ambulante Hirnstimulationstherapie
Neue Stoßwellen-Therapie TPS bietet Unterstützung bei neurologischen Erkrankungen
Neurodegenerative Erkrankungen nehmen weltweit zu. Insbesondere Alzheimer, andere Formen der Demenz und Parkinson gelten als unheilbar, obwohl seit Jahren an Medikamenten gearbeitet wird. Hirnstimulationsverfahren wie die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) zeigen jedoch vielversprechende Ergebnisse und können den Verlauf von Alzheimer-Demenz-Erkrankungen aufhalten sowie Symptome reduzieren.
Nach derzeitigem Stand zahlreicher Studien und Untersuchungen kann die TPS-Therapie aktiv dabei helfen, den Verlauf verschiedener neurodegenerativer Erkrankungen aufzuhalten und darüber hinaus die auftretenden Symptome bei den Patienten in unterschiedlichem Ausmaß zu reduzieren.
Transkranielle Pulsstimulation – Neue Therapie dank 30 Jahren Forschung und Entwicklung
Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) ist eine Stoßwellentherapie, die seit 2020 in Kliniken und Praxen weltweit eingesetzt wird. Besonders im deutschsprachigen Raum ist sie etabliert und wird für verschiedene Indikationen erforscht.
Seit den 1990ern sind Stoßwelleneffekte auf menschliche Zellen bekannt, und über 3.000 Studien dokumentieren deren Wirkung auf den Organismus. Forscher vermuten, dass Stoßwellen die Vitalität und Regenerationsfähigkeit von Gehirnzellen beeinflussen können. So sollen sie Regenerationsprozesse im Gehirn auf biochemischer Ebene initiieren, die bisher unerreichbar waren.
Transkranielle Pulsstimulation – ein sanftes Modul zur Verbesserung der Lebensqualität.
Mit dem für die TPS entwickelten Behandlungsgerät NEUROLITH® können wir während der Therapie in Echtzeit anhand der Patienten-eigenen MRT-Daten auf dem Bildschirm Gehirnstrukturen betrachten, Behandlungsbereiche identifizieren und die Einwirkungen in das Gehirn beobachten.
Diese Spitzentechnologie ermöglicht personalisierte Therapieansätze bei unseren Patienten. TPS ist als ambulante, nicht-invasive Therapie zudem angenehm für Patienten und führt kaum je (4 von 100 Patienten) zu minimalen Nebenwirkungen wie leichten Kopfschmerzen oder Schwindel, die jedoch schnell abklingen.
Bisher wurden ca. 4.000 Patienten mit der Transkraniellen Pulsstimulation (TPS) behandelt. TPS kann bei leichter bis mittelgradiger Demenz den Krankheitsverlauf stoppen und auch bei schwerer Demenz positive Ergebnisse erzielen. Die Therapie führt zu zahlreichen Verbesserungen wie gesteigertes Gedächtnis, reduzierte Sprachstörungen, bessere Orientierung, weniger Depressionen und Ängste, erleichterte körperliche Aktivität und erhöhte soziale Teilhabe.
TPS: Eine Therapie, die Patienten und Angehörige gleichermaßen unterstützt.
Die Transkranielle Pulsstimulation etabliert sich zurecht als überzeugender Bestandteil in der Behandlung von Alzheimer-Demenz, anderen Demenzformen und weiteren neurodegenerativen Erkrankungen. Als ergänzendes Verfahren zur medikamentösen Therapie erweitert sie die Möglichkeiten in der Medizin beträchtlich.
TPS in der Praxis Dr. Amann: Wieso behandeln wir neurologische Erkrankungen?
Warum behandelt ein Orthopäde und Unfallchirurg wie ich Alzheimer-Demenz-Patienten und andere Betroffene neurologischer Erkrankungen? Die Antwort ist einfach:
Die TPS ist, sowohl technisch als auch im Hinblick auf den Behandlungsablauf, ein nicht-invasives Stoßwellenverfahren, bei dem ich mit einem Handapplikator arbeite – in diesem Fall äußerlich am Kopf. Als Orthopäde mit langjähriger Erfahrung im Bereich der Stoßwellentherapien verfüge ich über umfassende Kenntnisse und Erfahrungen bezüglich der Wirkungsweise, Anwendung und Einsatzgebiete von Stoßwellen im menschlichen Körper.
Es erfüllt mich daher persönlich mit großer Freude, dass ich dazu beitragen kann, vielen Betroffenen und ihren Angehörigen eine Hilfe zu bieten, um trotz dieser Erkrankungen ein besseres und erfüllteres Leben führen zu können.
TPS Anwendungsgebiete
Klinisch wirksam bei Alzheimer-Demenz, Depressionen und Long-Covid-Erkrankungen
Transkranielle Pulsstimulation (TPS) – Indikationen und Anwendungsgebiete
Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) wird aktuell zunächst zur Behandlung der Alzheimer-Demenz eingesetzt. Das Stoßwellen-System NEUROLITH® zur Durchführung der TPS ist zur Behandlung des zentralen Nervensystems bei Alzheimer-Demenz klinisch zugelassen.
Im Rahmen der klinischen Forschung werden allerdings schon lange auch andere neurogenerative Erkrankungen in Bezug auf ihr Ansprechen durch die Stoßwellen der TPS positiv untersucht. In der Praxis können wir die TPS daher im Rahmen der sog. „off-label-use“-Behandlungen nach individueller Abklärung bei folgenden Indikationen einsetzen:
- Andere Formen von Demenz-Erkrankungen wie vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz und Parkinson-assoziierte Demenz
- Morbus Parkinson
- Depressionen, auch sonst therapierestistente Depressionen
Transkranielle Pulsstimulation (TPS) bei Long-Covid bzw. Post-Covid
Eine besondere Bedeutung kommt aktuell dem Formenkreis „Long-Covid“ nach Corona-Infektionen zu, an deren Folgesyndromen, die wir als Post-Covid bezeichnen, rund 10 Prozent der deutschen Bevölkerung leiden. Von den betroffenen Personen leiden etwa 80 Prozent an neurologischen Symptomen wie dauerhafter Erschöpfung (CFS-Syndrom), kognitiven Beeinträchtigungen (beispielsweise Konzentrations-, Wortfindungs- und Gedächtnisproblemen), Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns sowie intensiver körperlicher Schwäche, die sogar das Bewältigen alltäglicher Aufgaben und das Arbeiten unmöglich machen können. Diese spezielle Form des Post-Covid-Syndroms hat den Namen Neuro-Covid erhalten.
Bislang existieren keine festgelegten medizinischen Richtlinien oder verbindlichen Therapieansätze für diese neuen Krankheitserscheinungen. Daher befinden sich sämtliche aktuell angewandten Behandlungsmethoden noch in der experimentellen Phase oder gelten als sogenannte Heilversuche*, unabhängig davon, ob sie medikamentöse oder physikalische Therapieformen umfassen.
*Bei einem individuellen Heilversuch handelt es sich um eine Anwendung eines Medikaments oder Therapieverfahrens im Einzelfall, über die der Arzt bzw. die Ärztin im Rahmen der Therapiefreiheit mit Zustimmung des Patienten allein und aus eigener Initiative entscheidet. Ein Heilversuch ist nur angebracht, wenn alle anderen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind, und wenn aufgrund von wissenschaftlichen Erkenntnissen ein Nutzen für den betreffenden Patienten vermutet werden kann. Beim individuellen Heilversuch steht also nur die Heilung des einzelnen Patienten im Vordergrund, das Gewinnen von Erkenntnissen zur Entwicklung neuer Therapien ist kein Ziel, kann aber trotzdem erfolgen.
Transkranielle Pulsstimulation bei Post-Covid-Erkrankungen klinisch wirksam.
Seit einigen Monaten werden Beobachtungsstudien zu TPS bei Post-Covid durchgeführt, deren Resultate voraussichtlich noch im Laufe des Jahres 2023 veröffentlicht werden.
Bisher wurde bei etwa 200 Post-Covid- bzw. Neuro-Covid-Patienten, die mit TPS therapiert wurden, eine Erfolgsrate von 95% verzeichnet! Dies bedeutet, dass den meisten Betroffenen durch das TPS-Kernbehandlungsmodul schnell und effektiv geholfen werden kann. Nebenwirkungen oder unerwünschte Effekte wurden bislang nicht festgestellt.
Bitte sprechen Sie uns bei Interesse zur Behandlung der vorgenannten Indikationen gerne an. Wir beraten Sie individuell und unverbindlich.
Weitere Informationen zur Privatärztlichen Praxis am Park und unserem vollem Leistungssprektum finden Sie auf unserer Praxis-Website:
„Ein großer Vorteil der TPS ist, dass man mit ihr nicht nur oberflächlich stimulieren kann, sondern sogar in die Tiefe des Gehirns hineinkommt. Im Zusammenspiel mit der MRT-Navigation ermöglicht sie eine außergewöhnlich präzise Applikation der Stimulationspulse – sowohl kortikal als auch subkortikal und individuell auf das Gehirn des Patienten abgestimmt. Dies führt zu einem hohen Maß an Sicherheit, da es zu keinen Überdosierungen kommt.“
Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Ulrich Sprick, Chefarzt Alexius/Josef Krankenhaus, Neuss, Professor an der Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf
An die schlimmsten Zeiten meiner Erkrankung kann ich mich gar nicht erinnern. Ich muss vollkommen weggetreten und aggressiv gewesen sein. Jetzt geht es mir gut, ich gehe auch selbst wieder einkaufen und arbeite im Garten. Meine Frau, meine Tochter und ich sind unendlich dankbar für diese Therapie.
R. G. – Diagnose Alzheimer-Demenz mit 78 Jahren
„Es ist, als ob man einen alten Motor wieder anwirft. Jene Nervenzellen, die noch aktivierbar sind, zeigen nach Anwendung der TPS deutliche Verbesserungen. Dadurch wird der Leistungsabfall gebremst.“
Prof. Dr. med. Roland Beisteiner, Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Neurologie, Wien
„Ich bin selbst Arzt und hatte von einem Kollegen von der TPS gehört. Da meine Mutter Alzheimer-Patientin ist, beschlossen wir, es zu probieren, denn große Studien dauern viele Jahre und die Sicherheit der Therapie war bereits belegt. Nach der Therapie ist meine Mutter wie am ganz am Anfang ihrer Erkrankung. Und auch Monate später geht es ihr weiterhin gut. Das Geld für diese Therapie war die beste Investition!“
P. S. – Sohn einer Alzheimer-Patientin mit 76 Jahren
„TPS ist eine neue Behandlungsmethode für die Alzheimer-Erkrankung, die sehr gut verträglich ist. Meine ersten Anwendungen zeigten erstaunliche positive Effekte bei den Patienten. Es gibt erste wissenschaftliche Belege für den klinischen Nutzen beim Menschen und für die Auswirkungen auf die Vernetzung im Gehirn.“
Prof. Dr. med. Lars Wojtecki, Hospital zum Heiligen Geist ,Kempen, Akademisches Lehrkrankenhaus der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf